Als Co-Autoren einer aktuellen wissenschaftlichen Studie freuen sich unsere Akne inversa Experten, Dr. Kirschner und Herr Khoury, über die Veröffentlichung der Studienergebnisse im renommierten JDDG, dem Journal der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft. Die anderen Co-Autoren sind Kollegen der Universitätsmedizin Mainz, der Klinik Dessau und von Lenicura.
Im Rahmen des Forschungsprojektes LISAI wurde eine Methode/ ein Schema entwickelt, mit deren/ dessen Hilfe Patienten, die von Hidradenitis suppurativa (Acne inversa) betroffen sind, ihre eigenen Läsionen digital identifizieren können. Dabei wurde dahingehend überprüft, inwieweit die Bewertungen, welche die Patienten mit Hilfe des Schemas digital vornehmen, mit der Befundung durch deren erfahrenen Arzt korrelieren. In der Studie konnte gezeigt werden, dass eine Selbstbewertung, wie das LISAI-Schema, wertvolle Ergebnisse liefern kann.
Akne inversa / Hidradenitis suppurativa zeigt unterschiedlichste Ausprägungen, welche möglicherweise unterschiedliche Behandlungsmodalitäten erfordern, daher ist es wichtig, diese verschiedenen Ausprägungen bei Forschungsprojekten zu berücksichtigen. Wenn nicht für jede einzelne Datenerhebung immer eine Arztvorstellung erforderlich ist, sondern Patienten mit Hilfe eines validierten Tools die eigene Läsionstypen selbst identifizieren können, bedeutet dies für die Zukunft, dass es leichter werden kann, zu Acne inversa/ Hidradenitis suppurativa und ihren verschiedenen Ausprägungsformen zu forschen.
Ganz herzlichen Dank an das gesamte Autorenteam, allesamt Akne inversa Experten, den Support im Hintergrund und natürlich v.a. auch an die zahlreichen Patienten, die sich in den vorbereitenden Fokusgruppen engagiert haben und die dann im Rahmen der LISAI-Studie die Selbstbewertung durchgeführt und damit die Studie erst ermöglicht haben.
Zur Veröffentlichung (deutsche Version) geht es hier.
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