Neue Akne inversa Fallstudie veröffentlicht

Internationale Autorengruppe

Zusammen mit einem weiteren dermatologischen Anwender der lAight-Therapie Dr. Johannes Bisschoff (Hamburg, jetzt Wien, zuvor bei Dr. Daniela Kasche, Hamburg) und den Akne inversa-Experten (und Co-Autoren der Europäischen Akne inversa Leitlinie) Prof. Łukasz Matusiak und Prof. Jacek Szepietowski der Universitätsmedizin Breslau (Wroclaw, Polen) konnte ich aktuell zwei interessante Fälle veröffentlichen: In beiden Fällen wurden Akne inversa-Patienten mit Hurley Grad 2 mit der lAight-Therapie behandelt.

Patienten verweigerten OP und wurden stattdessen mit IPL in Kombination mit Radiofrequenz (LAight) behandelt

Beide Patienten zeigten einen Hautdefekt, der gemäß der MIBHS-Klassifizierung (nach Bechara) einer chirurgischen Entfernung bedurfte. Beide Patienten – wie häufig bei der Indikation – hatten bereits Vorerfahrungen mit Akne inversa-Operationen und verweigerten eine erneute OP. In beiden Fällen zeigte sich unter der Anwendung der lAight-Therapie

  • eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität (gemessen am DLQI),
  • eine Reduktion der Entzündung sowie
  • eine Erweichung der bestehenden Narbenstrukturen.

Erfolgreiche Behandlung der Hidradenitis suppurativa / Akne inversa

Schlussfolgerung aus den beiden in der Veröffentlichung dargestellten Fällen ist, dass die lAight-Therapie für Patienten mit Hidradenitis suppurativa (Akne inversa) vorteilhaft sein kann, insbesondere für diejenigen, die sich nur ungern chirurgischen Eingriffen unterziehen. Die Therapie war gut verträglich und es wurden keine unerwünschten Wirkungen beobachtet.

Quelle: Izak Johannes BISSCHOFF, Daniela KASCHE, Uwe KIRSCHNER, Piotr K. KRAJEWSKI, Łukasz MATUSIAK and Jacek C. SZEPIETOWSK:
LAight® Therapy Improves Hidradenitis Suppurativa in Patients Declining Surgical Intervention: Two Case Reports
DOI: 2340/00015555-3558

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