Eltern sollten Ihre Kinder möglichst viel im Freien spielen lassen, mit ihnen in den Wald zu gehen und auf den Spielplatz, denn der frühe Kontakt zu einigen Mikroorganismen senkt das Risiko an Asthma und Allergien zu erkranken. Sogar in der Schwangerschaft werden die ersten Weichen gestellt, so wird ausdrücklich empfohlen, Nahrungsmittel zu essen, gegen die Allergien entstehen können. Auch Stillen ist ein probates Mittel, um das Allergierisiko zu senken. Eine Alternative zum Stillen ist hypoallergene Babynahrung (allerdings bitte auf Soja-basierte Varianten verzichten!).
Ich persönlich empfehle gerne, Urlaub auf dem Bauernhof, da der Umgang mit Nutztieren normalerweise ebenfalls das Risiko, an Allergien zu erkranken reduziert. Allerdings ist hier Vorsicht geboten, wenn ein Elternteil oder Geschwister an schwerem Asthma erkrankt sind.
Der regelmäßige Verzehr kleiner Mengen von Erdnussflips schützt davor, eine hochgefährliche Erdnuss-Allergie zu entwickeln.
Schadstoffe in der Luft sind oft ein entscheidender Faktor. Hausstaub ebenso wie Zigarettenrauch erhöhen das Risiko. Der Boden sollte also regelmäßig feucht gewischt werden. Von speziellen desinfizierenden Reinigern sollte man allerdings besser absehen.
Wer anfällig für Allergien ist, sollte sich keine Katzen anschaffen. Gegen Hunde spricht nichts.
Ein aktueller Artikel im Spielgel gibt (werdenden) Eltern gute und leicht umzusetzende Tipps, wie sie das Risiko für ihre Kinder, an Allergien zu erkranken. reduzieren können.