Foto einer Milbe

Auch Pollen-, Milben- und Schimmelpilz-Allergiker müssen darauf achten, was sie essen

 

Für Nahrungsmittelallergiker ist es normal, darauf zu achten, was sie essen. Sie achten bewusst darauf, in keinen Kontakt mit den jeweiligen Allergenen durch Nahrungsmittel zu kommen. Dabei sollten sie auch auf ungewöhnliche Kreuzallergien achten:

Wer beispielsweise auf Schalentiere allergisch reagiert sollte auch immer sein Mehl sorgfältig untersuchen, denn es besteht ein erhöhtes Risiko auch auf Mehlwürmer zu reagieren.

 

Neue Studie

Eine aktuelle wissenschaftliche Übersicht zeigt nun, dass diese Vorsicht auch Menschen walten lassen sollten die eine

  • Pollenallergie
  • Hausstaubmilbenallergie
  • Schimmelpilzallergie

haben.

Pollenallergie

Luftpollen an Sonnenblumenkernen und in Honig können bei einer Pollenallergie einen orales Allergiesyndrom bis hin zu einem oralen Anaphylaktischen Schock auslösen.

Hausstaubmilbenallergie

Hausstaubmilben können auch Mehlspeisen kontaminieren. Vor allem in Regionen, in denen sich Hausstaub- und Vorratsmilben aufgrund der Wärme gut vermehren können, kann es zu einem oralen Anaphylaktischen Schock kommen. Berichte über dieses sogenannte Pfannkuchensyndrom gibt es beispielsweise aus Japan, USA aber auch aus Belgien.

Schimmelpilzallergie

Schimmelpilze kontaminieren zahlreiche Lebensmittel. Sie sind immer wieder auf Trockenfrüchten, Pilzen und Tomaten zu finden. Schimmelpilzallergiker sollten beispielsweise Tomaten sorgfältig auf schwarze Stellen untersuchen.

 

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