Spezialsystem zur Laserbehandlung: Diodenlaser

Der Diodenlaser, den ich in meiner Hautarztpraxis in Mainz verwende, ist eine spezialisierte Behandlungslösung für rote und bläuliche Läsionen.

 

Goldstandard für die Behandlung von Gefäßveränderungen, Feuermalen etc.

Das innovative Dioldenlaser-System nutzt die optimale Wellenlänge von 585 nm, also den Goldstandard zur Behandlung von vaskulären Läsionen, Feuermalen, Blutschwämmchen etc. Diese Wellenlänge war davor dem Farbstofflaser vorbehalten.

Der Diodenlaser eignet sich hervorragend zur Behandlung kleiner Gefäße (rot und blau), zur Entfernung gutartiger Pigmentstörungen und zur Behandlung  gutartiger Gefäßveränderungen. Entsprechend behandele ich mit dem Diodenlaser rote bis bläuliche Veränderungen, wie

  • Besenreiser,
  • Hämangiome (flache bis leicht erhabene Blutschwämme),
  • Naevus flammeus (angeborenes „Feuermal“),
  • Teleangiektasien (Couperose, erweiterte Äderchen oft im Laufe des Lebens erworben, nach starker Sonneneinstrahlung. Oft im Gesichtsbereich),
  • Spider naevus (rote Hautveränderung mit spinnenförmigen Ausläufern, Teleangiektasien mit zentralem dickeren Blutgefäß),
  • Sogenannte Kirschangiome im Bereich des Dekolleté oder am Bauch,

Darüber hinaus eignet sich der Diodenlaser besonders gut für die Behandlung von Xanthelasmen (gelbliche Fettablagerungen an den Augen).

Hohe Sicherheit, geringe Nebenwirkungen

Der Diodenlaser, den ich in meiner Hautarztpraxis in Mainz verwende, nutzt zwar die Qualitäten eines gepulsten Farbstofflasers jedoch entfallen die unangenehmen Nebenwirkungen von Farbstofflasern. Auch die bisher sehr bewährten KTP / LBO Laser können mit der Behandlungsqualität dieses neuen Systems mit seiner größeren Eindringtiefe (ideal für Gefäßbehandlungen) und geringeren epidermalen Melaninabsorption (geringere Gefahr von Pigmentverschiebungen als Nebenwirkung) nicht mithalten.

Der Wirkmechanismus des Diodenlasers ist die selektive Zerstörung von Blutgefäßen unter Schonung der benachbarten Hautbestandteile.

In Xanthelasmen wird durch die Laserenergie ein Fettabbau induziert. Hierfür sind ggf. mehrere Behandlungen notwendig. Da es sich um ein nicht-abtragendes Verfahren handelt, kann eine unerwünschte Narbenbildung im Oberlied-Bereich verhindert werden.

 

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